Carl Friedrich Gauß

Carl Friedrich Gauß
(1777 – 1855)

Tafel am Gaußberg

Wer kennt sie nicht, die Geschichte des kleinen Carl Friedrich, dem in einer Schulstunde die Aufgabe gestellt wurde, die Zahlen von 1 bis 100 zu addieren. Carl Friedrich überraschte seinen Lehrer schnell mit dem richtigen Ergebnis 5050. Sein Lösungsweg ermöglichte ihm, weit früher als seine Mitschüler die Aufgabe erfolgreich zu beenden.

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Eine Fensterscheibe am Schloss würdigt diese Leistung wie folgt:

Fensterscheibe am Schloss

 

Die Lebensleistungen von Carl Friedrich Gauß sind in vielen Büchern und auch im Internet nachzulesen. Neben der Mathematik forschte er in der Astronomie, der Physik und der Geodäsie.

Am Gauß-Denkmal am Gaußberg in Braunschweig ist ein Siebzehneck zu sehen. Gauß bewies bereits mit 18 Jahren, dass das reguläre Siebzehneck konstruierbar ist, d. h. nur mit Hilfe des Lineals und des Zirkels gezeichnet werden kann.

Eine Nachbildung des Gauß-Denkmals steht vor der Aula der Gaußschule und eine Büste Carl Friedrich Gauß‘ unmittelbar vor dem Sekretariat.

Am 1. Januar 2002 löste der Euro die Ära der D-Mark ab. Zur Erinnerung hier eine Seite des damaligen 10-DM-Scheines mit Carl Friedrich Gauß. Im Hintergrund zu sehen, die sogenannte gaußsche Normalverteilung.

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Zehn Deutsche Mark Quelle: https://www.bundesbank.de

Unsere Schule ist bereits seit 1913 nach Gauß benannt. „Forschen wie Gauß – nur heute!“ heißt bei uns die Förderung für die Schülerinnen und Schüler, die im MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) ihre Interessenschwerpunkte gefunden haben.

Dass bis heute großes Interesse am Leben und Wirken des Mathematikers besteht, zeigt auch der große Erfolg eines 2005 erschienenen Buches: „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann.

Wir wünschen, dass alle Gaußschülerinnen und –schüler beim Lernen, den Genuss im Sinne von Gauß erfahren:

Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
was den großen Genuß gewährt.“ (Carl Friedrich Gauß)